Martin Müller

Forschungsgebiet

Mein Promotionsprojekt zielt darauf ab, zu verstehen, wie Prozesse in der photischen Zone der Weltmeere die Metallisotopensignatur von Nickel (Ni) steuern. Im Gegensatz zu anderen Spurenmetall-Mikronährstoffen werden die Ni-Konzentrationen in der photischen Zone der niedrigen Breiten nie vollständig abgebaut. In meiner Forschung untersuche ich Hypothesen, die die schwere Isotopenzusammensetzung dieses Rest-Ni-Pools erklären könnten. Deshalb arbeite ich mit Tom Browning und Martha Gledhill vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel, Deutschland, zusammen. Die Wasserproben stammen von der GEOTRACES-Fahrt GP21 im Südpazifik (20° - 30° S) und werden durch weitere Proben von der GIO7-Fahrt im Indischen Ozean (20° - 25° S) ergänzt, die für November und Dezember 2024 geplant ist.